Nun. Das Poulet muss zuerst abgewaschen und trocken getupft werden. Dann kommt die Füllung, eine Mischung aus Zucchetti, Oregano, Oliven und Öl in die Bauchhöhle, richtig professionell fühlte ich mich dann da schon nicht mehr, es wurde aber wieder besser, als ich die Schenkel zum Schluss mit Küchenschnur gekonnt zusammenband. Anschliessend wird das Huhn mit Basilikum-Pesto bestrichen und wandert in den Ofen. Nach 60 Minuten wird die Küchenschnur wieder gelöst und der Inhalt der Bauchhöhle mit schon gekochten Risoni (das sind Teigwaren, die aussehen, wie Reis, behauptet Annemarie, so ganz überzeugt sind wir aber nicht von der Existenz eines solchen Produkts im Schweizer Handel) oder in unserem Fall - Ditali (die rund sind und immer vom Teller purzeln) gemischt und angerichtet.
Ich bin richtig stolz! Und alles schmeckt richtig richtig gut! Easy, isn't it? Nur für das korrekte Zerschneiden des Poulets bräuchten wir eine etwas genauere Anleitung. Als A. nämlich vergeblich versuchte, die richtigen Stellen zum Abtrennen verschiedenster Körperteile zu finden, glich sie weniger einer perfekten Hausfrau aus den 50ern, als einer Desperate Housewife.
261 to go.
N.
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