Samstag, 19. April 2014

Tag 108 - Radio Grischa, Lachs und Rührei

Als gebürtige Bündner kann man in Zürich leben wollen, Zürich geniessen, Zürich toll finden, die Zürcher mögen - und trotzdem wird man wohl immer denken, dass es einfach nirgends so schön ist, wie in Graubünden. An Wochenenden, in den Ferien oder eben so wie jetzt - über Ostern - verbringen wir darum immer wieder gerne ein paar Tage in Tomils - mit wunderschöner Aussicht auf den Piz Beverin.

Heute stehen wir in der Küche unseres Hauses, bereiten den Lachsbraten mit Zitrone, Nelken und Lorbeer und das Spargelrührei mit Kräuterbutter zu und hören dabei Radio Grischa. Gabriel Crucitti berichtet nämlich in der Nachmittagssendung über - Achtung! - unseren Blog! Da A. sich nicht vor's Mikrofon traute, habe ich ihm in einem kurzen Interview erklärt, wie unser Projekt entstanden ist und wie es uns bei der Durchführung so geht. Mit eingeschaltetem Radio belegen wir unseren Fisch mit Zitrone, stecken Lorbeeren mit Hilfe der Nelken in den Früchten fest, garen und schneiden Spargeln und würzen die Ei-Masse für das Rührei. Zum Nachtessen versammelt sich dann die ganze Familie. Unsere Kochkünste werden gelobt (nur A. kann sich mit Spargeln immer noch nicht wirklich anfreunden), wir stossen auf unser Projekt an und meine Mutter geniesst, dass sie für einmal nicht für das Essen verantwortlich ist.



Kritisieren können und wollen wir heute gar nichts. Wir sind zufrieden mit den Bergen, unserem Projekt, unserem Blog und … der Welt.

Und für alle, die den heutigen Tag nicht im wunderschönen Bündnerland verbracht und Gabriel auf Grischa nicht zugehört haben, gibt's hier den Link zur Sendung: 
https://soundcloud.com/radio-grischa-redaktion/ostern-auf-grischa

Schön, dass ihr dabei seid.

258 to go.
N.

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