Nach über 50 Mal Blog schreiben, gehen mir langsam die Ideen aus. Was soll ich denn heute schon wieder schreiben? Wir machen doch immer etwa das Gleiche: Kräuter hacken, Fleisch würzen, Saucen binden. Laaaangweeeeeiiiiliiiiig!!! Darum wird es auch nicht einfacher, darüber zu schreiben. Während N. sich aus unerschöpflichen Quellen zu nähren scheint - bei mir nur heisse Luft. Das Zitronen-Kalbsschnitzelchen an Oregano hatte ich heute kaum in der Hand. Nur den Oregano hab ich geschnippelt und die Beilagen zubereitet. Mein "Meeting" mit den Schnitzeln auf dem Teller war kein besonders langes: sie schmeckten gut und zart und zitronig. Ich würde ja gern ein Geschmacksbild mit meinen Worten davon zeichnen (ich stelle mir dazu die Szene aus Ratatouille vor, als Rémy seinem Bruder ein Stück Käse und eine Erdbeere in die Hand drückt und ihn bittet, mit geschlossenen Augen die beiden Esswaren zu probieren und dieser dann vor seinem inneren Auge die Geschmäcker sehen kann (als rosa Kringel und gelbe Zacken)). Da ich aber überhaupt nicht weiss, wie ich Geschmäcker mit Formen und Farben beschreiben soll (auch wenn ich an die Rudolf Steiner Schule gegangen bin), bleibt mir für heute nur die Kapitulation und ich kann nur hoffen, dass meine Muse mich beim nächsten Rezept wieder küsst.
252 to go. A.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen